Regie: Max Gleschinski | Deutschland 2023 | 124 Min. | FSK ab 6

Der Rostocker Regisseur Max Gleschinski hat mit seinem Film „Alaska“ den mit 36.000 Euro dotierten Hauptpreis des 44. Filmfestivals Max Ophüls Preis (MOP) gewonnen. Mit diesem Preis als „Bester Spielfilm“ „habe er nicht gerechnet, bei dem „schrägen Film, den wir da gemacht haben“, sagte er im Saarbrücker E-Werk bei der Preisverleihung am am 28. Januar. 

Der Film soll Ende des Jahres in die deutschen Kinos kommen. 
Florian spielt in dem Film die Figur Heiner, den Ex-Mann von Alima.

„Auf verzweigten Gewässern schicken uns die Figuren auf eine Reise voller unvorhersehbarer Wendungen. Das Zusammenspiel des herausragenden Ensembles, die poetische Kameraarbeit, die vielschichtige und genaue Inszenierung führen zu einem unverwechselbaren, magischen Kinoerlebnis.“

Schauspielerin und Jurymitglied Emilia Schüle




Inhalt:

Nach einer Zäsur in ihrem Leben begibt sich Kerstin (Christina Grosse) an den Ort ihrer Kindheit. Sie setzt das rote DDR-Kajak ins Wasser und beginnt eine Reise über die Mecklenburgische Seenplatte. Zwischen Tourismus und Tristesse wird das Kajak für sie zur schützenden Kapsel — bis sie eines Tages Alima (Pegah Ferydoni) begegnet, die der paddelnden Einzelgängerin endlich die richtigen Fragen stellt.

Alima bedeutet dieser Ort nichts. Das ständige Paddeln, die Ruhe der Natur und das fehlende Funknetz sind ihr nur lästig. Die ebenso stoische wie verletzliche Kerstin ist da eine willkommene Abwechslung, sodass die unterschiedlichen Frauen ihren Weg gemeinsam fortsetzen. Doch nach und nach schleicht sich mit Sören (Niklas Wetzel), Thomas (Karsten Antonio Mielke) und Nina (Milena Dreissig) Kerstins Vergangenheit an der Seenplatte ein und fordert ihre Zurückgezogenheit endgültig heraus.

Website: woodwaterfilms

Festival-Seite: ffmop